Offenes Haus
Offenes Haus
Familien finden bei uns ein „offenes Haus“.
Das bedeutet, dass wir jedem Kind die Möglichkeit geben wollen, sich seinen Leidenschaften, Fähigkeiten und seinem derzeitigen Entwicklungsstand entsprechend im Kindergarten frei zu bewegen. Beim offenen Haus ist unser Ansatz, dass das Kind in einer anregenden, impulsgebenden Umgebung durch seine intrinsische Motivation lernt und wir es dabei bei seinen Lernschritten begleiten und unterstützen.
Wir vertrauen auf die Kompetenzen des einzelnen Kindes und darauf, dass es sich mit dem Thema auseinandersetzt, für das es sich gerade am meisten interessiert und was es für seine Entwicklung braucht.
Öffnung ist ein Prozess, der vor allem in den Herzen von uns Pädagoginnen stattfindet. So sehen wir uns als Bildungspartnerinnen und Lernbegleiterinnen. Es ist die Einstellung, prozesshafte, an den Bedürfnissen der Kinder - und unter deren Mitplanung - orientierte Bildungsanlässe zu schaffen.
Die Grundvoraussetzung ist dabei eine klare Kommunikation und Reflexion und überschaubare Strukturen, Regeln und Rituale, die einen Orientierungsrahmen geben und Sicherheit verleihen.
"Ein Kind braucht Aufgaben, an denen es wachsen kann.
Es braucht Vorbilder, an denen es sich orientieren kann
und es braucht Gemeinschaften, in denen es sich
geborgen fühlt."
(Gerald Hüther, Professor für Neurobiologie)